Die fünf Prinzipien der Osteopathie
- Der menschliche Körper funktioniert als Einheit
- Die Struktur bestimmt die Form („Form follows function“)
- Prinzip der Arterie (Alle Flüssigkeiten müssen im Körper fließen)
- Der Körper verfügt über selbstheilende Mechanismen
- Die Mobilität aller Gewebe, Knochen und Organe muss gewährleistet sein, damit ein physiologisches Funktionieren möglich ist.
Was ist Osteopathie?
Als Teil der Komplementärmedizin liegt der Osteopathie ein ganzheitliches Gesundheitskonzept zu Grunde. Einschränkungen des Gewebes (Muskeln, Bänder, Faszien, Organe, Knochen), wiederkehrender Stress sowie körperliche und emotionale Belastungen hinterlassen Abdrücke im Körper, die sich zu
Krankheitssymptomen entwickeln können.
Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Heilmethode, die auf den Körper in seiner Gesamtheit eingeht und das Individuum als Einheit betrachtet. Ziel der osteopathischen Arbeit ist es, diese Störungen in den unterschiedlichen Systemen zu erkennen, zu behandeln und die Genesung zu unterstützen, indem das natürliche Zusammenspiel von Struktur und Funktion wieder hergestellt wird.
Das primäre Kennzeichen von Leben ist Bewegung.
Der Körper kann nur dann funktionieren, wenn sich in ihm alles in ständiger Bewegung befindet.
„Stillstand einer Struktur ist Rückschritt“: Fließendes Wasser wird immer erneuert und
bleibt gesund, stillstehendes Wasser wird trübe und so zu einer Stelle, an der sich
Krankheit ausbreiten kann, nicht zuletzt, weil Zu- und Abfluss verhindert ist.